Geerbte Traumata und geerbte Emotionen


Geerbte Traumata, geerbte Emotionen
Positive Energien können von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aber leider gibt es auch viele negative geerbte Emotionen.
Foto von Liane Metzler auf Unsplash

Geerbte Traumata und geerbte Emotionen


DNA Abschnitt

„Mir hat die Sitzung bei Ihnen sehr gut getan, ich fühle mich wirklich viel besser und bin jetzt schon von einigen Personen aus meinem Umfeld angesprochen worden, dass diese das Gefühl haben, dass es mir viel besser geht. Aber was ich Sie fragen wollte: Haben Sie auch an meinem Sohn gearbeitet? Wir verstehen uns viel besser seitdem!“

– Sylvia, 41 Jahre

Konzept Die Antwort lautete: „Nein! Aber bei Ihrer Sitzung wurde eine geerbte Emotion gelöst, das hat wahrscheinlich die positive Veränderung hervorgerufen“


Ganz selbstverständlich ist diese Erkenntnis nicht: körperliche Merkmale wie die Augen- oder Haarfarbe, Gesichtszüge etc. werden allgemein anerkannt ver- und geerbt. Sie werden in sogenannten Genen weitergegeben, die als DNA in beinahe jeder Zelle unseres Körpers den gesamten Bauplan von uns enthalten. Man schätzt, dass nur 1-5% der DNA zur sogenannten „codierenden DNA“ gehört. Nur diese Abschnitte enthalten also Informationen, wie Proteine in unserem Körper zusammengebaut werden sollen und wie er somit aussieht.

Aber was ist mit den restlichen 95-99% unserer DNA? 

Während früher klar war, dass sich dahinter ein großer, unnützer genetischer “Müllhaufen” befindet, ist sich die Wissenschaft seit einiger Zeit nicht mehr so sicher. Und was, wenn sich in diesen kryptischen Bereichen auch Informationen wie geerbte Energien und Emotionen niederschlagen und eine starke Beeinflussung des restlichen Erbguts verursachen?

DNA Abschnitt

Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sich in den 95-99% der nicht-codierenden DNA Informationen befinden, die uns stärker beeinflussen, als wir denken!

Nicht erklärbare Verhaltensweisen und körperliche Symptome

­In seinem Buch “Dieser Schmerz ist nicht meiner” erklärt Mark Wolynn – unabhängig vom Emotionscode – das Konzept von Familientraumata. Hier gilt er weltweit als einer der führenden Experten.

Nach seiner Auffassung gibt es ein genetisches Familiengedächtnis für traumatische Erlebnisse. Dahinter sollen sich schwer erklärbare eigene unerwünschte Verhaltensweisen und körperliche Beschwerden verbergen, selbst, wenn man keinem eigenen Trauma ausgesetzt war.

Ratte Tierexperimentell wurden solche Zusammenhänge bereits nachgewiesen: in einem Versuch mit Mäusen und Ratten kam es bei bei stressbelasteten Muttertieren zu deutlich kürzeren Tragezeiten. Der Clou: dieses Trauma wurde weitergegeben! Denn bei den Nachkommen wiederholte sich die Frühgeburtlichkeit bis in die 3. Generation nach der Stressbelastung der Ahnen!

Auch Bruce Lipton, berühmter Zellbiologe, fasst zusammen: „die Emotionen [der Vorfahren] prägen den Genausdruck der Nachkommen“. Evolutionsbiologisch möglicherweise, um den neuen Organismus z.B. auf eine gefährliche Welt vorzubereiten, wenn in der Ahnenlinie bereits Emotionen wie Angst und Panik gehäuft vorkamen. Dann muss es doch sinnvoll sein, wenn man als Nachkomme bereits ständig in Angst und Panik entsprechend vorsichtig durch’s Leben läuft, oder? Vielleicht ist es aber auch gar nicht mehr nötig!

In positiven Emotionen “gebadete” Zellen hingegen haben eine größere Chance sich gesünder zu entwickeln. Das Prinzip greift nicht nicht nur bei eigenen, sondern auch bei im Erbgut gespeicherten Emotionen.

Geerbte Traumata können uns also krank machen oder unser Verhalten ungewollt verändern, obwohl wir diesen Traumata in unserem Leben niemals selbst begegnet sind.

Was kann helfen solche transgenerationalen Traumata abzubauen?

Ein Ansatz von Wolynn bietet folgende Lösung: formulieren Sie ein Problem, hinter welchem Sie ein genetisches Trauma vermuten, als Frage um. Sie haben z.B. eine bisher unerklärliche, aber starke Angst davor ein Kind zu verletzen. Ihre Frage lautet dann: “wer in der Familie könnte sich so etwas vorgeworfen haben?”. Anschließend versuchen Sie mithilfe eines Stammbaums zu klären, wer die Ausgangsperson war. Dies ist lohnenswert, aber nicht immer ganz einfach. Tiefgründigere Informationen kann man Wolynns Buch entnehmen.

Generationen Viele sogenannte transgenerationale Traumata sorgen auch für blockierende Konflikte in der Eltern-Kind-Beziehung. Und zwar auch, wenn wir bereits erwachsen sind! Zudem wurde gezeigt, dass sich eine schlechte Beziehung zu den eigenen Eltern auf die eigene Gesundheit massiv negativ auswirken kann.

Die Lösung ist eindeutig

Liebe Hand

Die Lösung ist eindeutig: Verzeihen Sie Ihren Eltern. So kann es Ihnen gelingen mit dem Wissen und den Erfahrungen der Eltern das unaufgelöste Trauma endlich aufzuarbeiten. Andernfalls geben Sie es einfach an die nächste Generation weiter. So eindeutig diese Lösung ist, so schwierig ist sie auch. Denn: Ihr Gehirn wird sich im Falle einer konfliktreichen Beziehung zu den Eltern sträuben ihnen tiefgründig zu verzeihen.

Das können Sie konkret unternehmen

Aktion: wenn Sie selbst den Bodycode nicht anwenden können oder wollen, bieten wir eine vergünstigte E-Mail-Sitzung zum Thema „Transgenerationale Traumata“ für 95 Euro an. Um diese zu nutzen geben Sie beim Buchen Ihrer E-Mail-Sitzung den Code „Generationsglück“ an.

Wir hoffen Ihnen einige nützliche Informationen zu “geerbten Traumata” gegeben zu haben und dass Sie langfristig davon profitieren können. Manchmal ist es bereits ausreichend zu wissen, dass es so etwas überhaupt gibt und dass man diesem Problem nicht hilflos ausgesetzt sein muss. Und: dass mit Sicherheit viele andere Menschen auch geerbten Ballast mit sich herumtragen und man nicht alleine ist.


DNA Abschnitt

“Das Verhältnis zu meiner Mutter war seit Jahren immer irgendwie angespannt. Nach dem Lösen einer aus der mütterlichen Linie geerbten Emotion ”Verzweiflung“ bei mir hat meine Mutter mich noch am selben Tag zufällig (?) angerufen. Und wie soll ich sagen: es war einfach ein harmonisches Gespräch, wie wir es schon lange nicht mehr hatten. Toll! Seitdem läuft es besser zwischen uns. Ich bin gespannt, wie es weiter geht“.

– Claudia, 48 Jahre


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